BDA Frankfurt

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten aus Frankfurt (BDA) besuchte kürzlich Barcelona, eine Stadt, die für ihre beeindruckende Architektur und moderne städtebauliche Entwicklung bekannt ist.
Diese maßgeschneiderte Reise führte die Architekten des BDA Frankfurt durch die architektonische Vielfalt Barcelonas - eine Reise aus einer harmonischen Mischung aus ikonischen Häusern, preisgekrönten Gebäuden junger lokaler Architektinnen und Architekten sowie Innovation und Stadtplanung.

Fotos: Mortiz Kölling BDA, Sandy Brunner und Bettina Viola Friedli

Tag 1: Nachhaltige, umgebaute und ikonische Bauten: Die Reise der BDA-Reisegruppe begann mit der Besichtigung von zwei ikonischen katalanischer Bauten aus den 60er Jahren und aktuellen preisgekrönten Projekten im Beisein der am Bau beteiligten ArchitektenInnen, welche die soziale Nutzung oder Umnutzung eines Gebäudes in den Vordergrund stellen.

Tag 2: Barcelonas urbane Entwicklung: Der zweite Tag war der Erkundung des Konzepts der "Superilla" in Barcelona und der Frage gewidmet, wie eine Stadt durch städtebauliche Maßnahmen neu gedacht werden kann. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Zukunftsperspektiven einer Stadt durch einen exklusiven Vortrag von Barcelonas ehemaligem leitenden Stadtarchitekten. Der Tag wurde mit einer Erkundung des 22@-Viertels fortgesetzt, welches das Engagement der Stadt für eine nachhaltige und zukunftsweisende Stadtentwicklung verdeutlicht.

Tag 3: Modernismo und Montjuïc: Am dritten Tag tauchten die BDA-Architekten in die Welt des Modernismo ein. Sie spazierten durch das Eixample, der vom Ingenieur Ildefons Cerdà entworfenen Stadtteil, besuchten Gaudi-Häuser und lernten in einem Vortrag die ganze Komplexität des katalanischen Jugendstil kennen. Der Tag endete mit einer Tour auf dem Montjuic, dem Hausberg von Barcelona, der nicht nur Raum für Sport und Erholung bietet, sonderen drei ikonische Museumsbauten beherbergt.

Tag 4: Ciutat Vella: Stadtentwicklung in der Altstadt von den 1980er Jahren bis heute: Der Abschluss der Reise führte die Teilnehmer durch die Straßen des Gotischen Viertels, des Raval und des Viertels Sant Antoni. Hier zeigte Urbanvisor, wie durch gezielte Maßnahmen und der Förderung progressiver Architektur städtischen Räumen neues Leben eingehaucht und ein freundlicheres und nachhaltigeres Umfeld für die Bewohner geschaffen werden kann.


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